Judas Priest München 2018

Judas Priest Tour 2018

Judas Priest München 2018 – 31. Juli im Zenith


Der Sommer wirft seine metallischen Schatten voraus: am 31. Juli gastiert die britische Heavy Metal-Legende um „Metal God“ Rob Halford im Münchner Zenith. Ihr neuesAlbum „Firepower“ wird am 9. März das Licht der Plattenläden erblicken.

Es gibt nur wenige Heavy-Metal-Bands, deren Karriere derart reich an Höhepunkten war (und ist) wie die von Judas Priest. Ihre Präsenz und ihr Einfluss sind stark wie eh und je: ihr bislang letztes Album „Redeemer of Souls“, das im Juli 2014 erschien, bescherte der Band die höchsten Chartplatzierungen ihrer fast 40-jährigen Karriere, 2010 erhielten die Briten einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“, 2006 wurden sie mit den „VH1 Rock Honors“ geehrt und 2017 für die „Rock And Roll Hall Of Fame“ nominiert. Am 9. März erscheint mit „Firepower“ endlich das 18. Studioalbum der Band.

Judas Priest wurde in den frühen Siebzigern in Birmingham gegründet, einer Gegend, die für viele die Geburtsstätte des Heavy Metal ist. Rob Halford, Glenn Tipton, K.K. Downing und Ian Hillwaren (neben zahlreichen wechselnden Schlagzeugern über die Jahre hinweg) der Nukleus jener Gruppe, die das Gesicht des Heavy Metal nachhaltig veränderte. Nach einer frühen Findungsphase mit Alben wie „Rock Rolla“ (1974) und „Sad Wings Of Destiny“ (1976) legte die Band so richtig los und ließ ein Quartett von Alben vom Stapel, mit dem Judas Priest die restliche Hardrock-Szene meilenweit hinter sich ließ: „Sin After Sin“ (1977), „Stained Class“ (1978), „Killing Machine“ (in den USA: „Hell Bent for Leather“, 1978) und „Unleashed in the East“ (1979). Die Longplayer brachten Metal-Klassiker wie „Sinner“, „Diamonds And Rust“, „Hell Bent For Leather“ und „The Green Manalishi (With the Two-Pronged Crown)” hervor. Judas Priest war darüber hinaus eine der ersten Bands, deren Outfits überwiegend von Leder und Nieten geprägt waren – ein Look, der in jener Ära seinen Anfang nahm und von Metalfans überall auf der Welt aufgegriffen wurde.

Man könnte fast sagen, dass sich Judas Priest die Achtziger mehr oder weniger zu Eigen machten – in Sachen „pure Metal“ war die Band schlichtweg unerreicht. Sie veröffentlichten unvergängliche Genre-Klassiker wie „British Steel“ (1980), „Point Of Entry“ (1981), „Screaming For Vengeance“ (1982) und „Defenders Of The Faith“ (1984), die zeitlose Metal-Hymnen wie „Breaking the Law”, „Living After Midnight”, „Heading Out To The Highway” und „You’ve Got Another Thing Coming” enthielten. Die Achtziger waren auch jene Zeit, in der Judas Priest zu einer der größten Live-Bands wurden, die weltweit die Arenen füllten und legendäre Auftritte bei legendären Festivals absolvierten, wie z.B. 1980 beim allerersten „Monsters Of Rock“ in Donington Park, oder dem „US Festival“ (1983) und „Live Aid“ (1985).
 

In der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre wendete sich die Band einem eher melodischen Hardrock-Sound zu, wie u.a. auf dem 1986er-Album „Turbo“ und „Ram It Down“ (1988) zu hören (dazu 1987 das zweite Live-Album „‚Priest…Live!”), bevor sie 1990 mit „Painkiller“ (erstmals mit Scott Travis an den Drums) das wohl härteste Album ihrer Karriere veröffentlichte.
2004 begleiteten sie als Special Guest die „Ozzfest“-Tour, wo sie u.a. neben Black Sabbath auftraten. Ein Jahr später veröffentlichte die Band das Album „Angel of Retribution”. 2008 folgte mit „Nostradamus“ ein Konzept-Doppelalbum, das Platz elf der US-Charts und Platz fünf der Offiziellen Deutschen Charts erreichte. Das ein Jahr später erschienene „A Touch of Evil: Live” bescherte der Band den bereits erwähnten Grammy Award für die fantastische Live-Aufnahme des Klassikers „Dissident Aggressor“.

Bereits im Jahr 2009 begannen Judas Priest mit den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung ihres Albumklassikers „British Steel“, inklusive einer Konzertreise, auf der die Band das Album komplett spielten. 2010 erschien eine erweiterte Doppel-CD-Version von „British Steel“, dazu eine Live-DVD.

2011 kündigte K.K. Downing an, die Band zu verlassen. Die verbliebenen Musiker verspürten jedoch weiterhin eine große Leidenschaft als Judas Priest weiter zu machen und so rekrutierten sie Newcomer Richie Faulkner als Gitarristen.

Nach ihrer Nominierung für die „Rock And Roll Hall Of Fame” im vergangenen Jahr kehren Judas Priest nun am 9. März mit ihrem 18. Studioalbum „Firepower“ zurück.Im Anschluss an die Veröffentlichung bricht die Band zu ihrer „Firepower 2018 World Tour“ auf. Am 31. Juli gastieren sie damit in der Landeshauptstadt.
GlobalConcerts

Beginn in München ist ab 20Uhr und als Support sind Megadeath dabei.
 

Judas Priest Tour 2018

 

Weitere Infos und Tickets für das Konzert in München: www.globalconcerts.de und auf www.judaspriest.com.

 
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