Konzertbericht Ensiferum Rockfabrik Ludwigsburg 2018

Ensiferum Path to Glory Europatour 2018 Rockfabrik Ludwigsburg

Am Sonntag den 15. April 2018 waren wir in der Rockfabrik Ludwigsburg zum Konzert von Ensiferum auf deren Path To Glory Europatour 2018! Als Support waren auf dieser Tour Ex Deo mit dabei.

Konzertbericht Ensiferum Rockfabrik Ludwigsburg 2018

Als Support hat man sich mit Ex Deo eine Band eingepackt welche sonst in gleicher Formation als Kataklysm unterwegs ist. Die Kanadier brachten mit all ihrer Routine die Rockfabrik in Ludwigsburg von den ersten Klängen an zum Kochen. Nachdem man sich bedankt hatte von den Fans „gedrängt“ worden zu sein die Rüstungen mal wieder anzuziehen forderte man das Publikum in Ludwigsburg auch direkt auf etwas zu zeigen.

„Bei Ensiferum könnt ihr tanzen – aber wir wollen BLUT!“ waren die einleitenden Worte von Maurizio Iacono dem Sänger von Ex Deo, als er die Menge in „Barbaren“ und „Römische Truppen“ zu einer für die RoFa sehr beeindruckende Wall of Death aufteilte. Auch der restliche Auftritt war super und so hat Ensiferum eine schöne Vorlage für ihren Auftritt erhalten.

Fotos Ensiferum Rockfabrik Ludwigsburg 2018

Die Finnen ließen sich dann auch nicht lange bitten und sorgte nach einer kurzen Umbauphase für richtig gute Stimmung in der RoFa! Bei Temperaturen die mittlerweile eher einer finnischen Saune als einem deutschen Frühling glichen sorgten die Jungs dennoch dafür, dass das Publikum in Ludwigsburg fleißig mitsang und moshte.

[spoiler name=“Setlist Ensiferum Rockfabrik Ludwigsburg 2018″]For Those About to Fight for Metal
Two Paths
Heathen Horde
King of Storms
Wanderer
Twilight Tavern
Treacherous Gods
Lai Lai Hei
In My Sword I Trust
Tumman virran taa
The Longest Journey (Heathen Throne, Part II)
Way of the Warrior
Into Battle
Iron[/spoiler]

Fazit:

Das Gesamtpaket aus Ex Deo und Ensiferum wusste an diesem Sonntag in Ludwigsburg absolut zu überzeugen. Die Bands gaben trotz sehr hohen Temperaturen auf der Bühne alles und das Publikum in der RoFa Ludwigsburg dankte es ihnen mit ordentlich Bewegung und lautstarker Begleitung der Songs.
Zwar war es schon etwas komisch Ensiferum ohne Sängerin zu sehen, doch es wird schon eifrig nach einer Alternative gesucht und so muss man auf diesen Aspekt der Liveauftritte hoffentlich nicht lange verzichten. Wie schon erwähnt war es aber auch ohne Netta ein richtig guter Auftritt bei einer ausgewogenen Songauswahl zwischen alten und neuen Titeln.