Zum Wochenende gibt es 5 neue Bands für das Summer Breeze 2015, damit sind wir nun bei 116 Bestätigungen!
HATEBREED: Ein Name, der jedem Metalcoreler auf der Zunge zergeht, verkörpert die Band um den äußerst sympathischen Frontmann Jamey Jasta doch den amerikanischen Metalcore wie keine andere Combo.
Und so freuen wir uns, dass Jamey und seine Jungs auch 2015 ihren Weg auf das SUMMER BREEZE finden werden, um ihre Ausnahmestellung in der Szene zu unterstreichen. Mit etwas Glück und wenn alles gut und nach Plan läuft, dann haben sie vielleicht schon den Nachfolger zum ihrem 2013er Brecher ‚The Divinity Of Purpose’ im Gepäck und werden nicht nur mit einem Best Of-Set, sondern auch mit neuen Krachern keinen Stein auf dem anderen lassen. Es gibt einfach keine andere Formation, die einen so fetten Breakdown auffahren kann wie HATEBREED, und trotzdem auch in Metallerkreisen ein hohes Ansehen genießt. Das wird dick, ganz dick! In diesem Sinne: Are you reaaady to ruuummmmbleeee?!
Flummi-Alarm auf dem SUMMER BREEZE 2015! Wie man High Energy Aerobic und satten Hardcore zu mitreißenden Auftritten verbindet, das zeigen WALLS OF JERICHO jedes Mal aufs Neue.
Zwar geht bei den meisten Hardcore-Bands auf der Bühne eh die Post ab, doch gerade das extrem energische Stageacting von WALLS OF JERICHO-Frontfrau Candace Kucsulain lädt immer wieder zum Staunen ein. In Kombination mit dem Brutalo-Hardcore der Band aus Detroit ergibt dies eine effektive Live-Unterhaltung, der man sich nicht entziehen kann bzw. in deren Pit man leicht hineingezogen wird. Denn Madame Kucsulain steht ihren männlichen Kollegen in punkto Durchsetzungsfähigkeit, Power und Oberarmumfang in nichts nach. Hier passt also alles zusammen: Musik, Auftreten, Attitüde. Und die dahinter steckende Message? Ganz einfach: Auf die Fresse!
Dass ein maskiertes Auftreten nicht unbedingt die schlechteste Maßnahme ist, um Aufmerksamkeit zu erregen, wissen wir nicht erst seit Slipknot oder Ghost. TERROR UNIVERSAL wollen ebenfalls weiterhin ungestört einkaufen gehen…
…oder sich nach/vor ihrem Gig auf dem SUMMER BREEZE 2015 unerkannt über das Festivalgelände bewegen. Denn hierbei handelt es sich nur dem Bandnamen nach um einen völligen Newcomer. In Wahrheit stecken (ex)-Musiker von Machine Head, Soulfly und Ill Nino hinter TERROR UNIVERSAL, was den fetten Modern Metal-Punch erklärt, den ihre Debüt-EP ‚Reign Of Terror’ an den Tag legt. Live in Erscheinung getreten ist die Truppe in unseren Gefilden bisher nur Ende letzten Jahres als Support von Ill Nino, weswegen wir nicht anders konnten, als diesen heißen Newcomer zu uns einzuladen. Aber hört selbst, denn einen kostenlosen Download ihres ersten Hits ‚Welcome To Hell’ gibt es hier: http://www.terroruniversal.com/welcometohell.zip.
Lichtgeschwindigkeit, Gefrickel, und trotzdem Melodie und Sinn für Eingängigkeit. Was viele Bands nicht unter einen Hut bekommen, schaffen FUCK YOU AND DIE mühelos.
Fans von Necrophagist oder Obscura sollten sich hier ihren Platz in der ersten Reihe frühzeitig sichern, denn diese Mannen aus Baden-Württemberg schicken sich an, in die erste Liga dieses Genres aufzusteigen. Ihr Zweitwerk ‚Elements Of Instability’ findet stets die Balance zwischen technischem Anspruch und killender Brutalität und verkommt so zu keiner Zeit zu einer reinen Präsentation der eigenen, wenig songdienlichen Fingerfertigkeit. Scheint so, als hätten FUCK YOU AND DIE beim Songwriting stets die Livesituation im Hinterkopf gehabt, denn zu ihren Hassbatzen lässt sich sowohl trefflich abgehen, als auch neidisch auf die malträtierten Gitarrenhälse starren. Anchecken!
60% klassischer Hard Rock, 40% metallische Kante, 100% treibend, groovig, eingängig und mit einer Frontfrau gesegnet, die zwischen krachenden Stampfern und sanft-balladesken Tönen alles singen kann ausgestattet: Die Vorzeichen für HELL CITY stehen gut.
Bereits zwei Alben hat die Truppe aus Belgien auf der Habenseite, wobei vor allem das Zweitwerk ‚Victorious’ letztes Jahre Presse und Fans durchweg begeistern konnte. Nun darf sich HELL CITY auch schönen Bayern präsentieren und euch von ihren Qualitäten überzeugen. Dies dürfte ihnen bei ihrem schmissigen Songmaterial und Michelle Nivelles kraftvoller und selbst in den ruhigen Phasen immer etwas räudig klingender Stimme ein Leichtes sein, denn genug Erfahrung auf diversen Festivalbühnen in ihrer Heimat dürften HELL CITY schon sammeln. Nun soll auch das Nachbarland Deutschland nach und nach erobert und eingenommen werden, wobei wir ausnahmsweise mal gerne mithelfen.
Quelle: http://www.summer-breeze.de/
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