Testbericht – Bialetti Brikka Mokkakanne

Artikelbild Testbericht Bialetti Brikka Mokkakanne

Letztes Jahr haben wir uns im Zuge der Festivalvorbereitungen überlegt was es für Ausrüstung / Gadgets geben könnte die vielleicht nicht jeder Festivalgänger kennt, die aber dennoch unheimlich praktisch sein könnten. Nachdem wir die ausgesuchten Produkte nun eine Weile testen konnten und es so langsam in die Festivalsaison 2019 geht, wollen wir euch natürlich unsere Ergebnisse nicht vorenthalten.

Wir bleiben bei Hilfsmittel die mit Kochen zu tun haben und schauen uns heute die Bialetti Brikka Mokkakanne in der Größe für 4 Tassen an.
 

Testbericht – Bialetti Brikka Mokkakanne


Fakten zum Produkt – Bialetti Brikka

Material: Aluminium
Gewicht (mit Deckel): 699 g
Abmessungen: 16 x 12 x 21 cm
Größe: 4 Tassen (ca. 400mL)
Preis (ca.): 55€
Weitere Informationen und Fotos des Produkts auf der Homepage des Herstellers: bialetti.com
 
 

Auf den ersten Blick:

Bialetti Brikka Mokkakanne

Die Bialetti Brikka Mokkakanne hat ein schönes Design mit dem silbernen Kannenteil und dem schwarzen Bereich in dem das Wasser gekocht wird. Durch die geraden Flächen auf dem ansonsten runden Unterteil kann man es gut auf und zu schrauben und der schwarze Kunststoffgriff sorgt dafür, dass man die heiße Kanne ohne Verbrennungsgefahr gut benutzen kann.
Der Deckel dieser Kanne hat eine Öffnung wodurch man gut sehen kann, ob der Kaffee schon in die Kanne strömt und wann er fertig ist. Dafür muss man beim Kochen etwas aufpassen, dass kein Dreck ins Innere der Kanne gelangt, dies stellt aber für gewöhnlich kein Problem dar. Ansonsten ist das Loch im Deckel eine Aussparung, dass genug Platz für das spezielle Cremavenitl der Brikka ist, ohne diese unnötig groß werden zu lassen was unserer Meinung nach ein geschickter Design Kniff ist.
 
 

In Action:

Hier seht ihr wie wir die Brikka zum ersten Mal benutzten. Hierfür verwendeten wir standard Espressopulver und wir finden für den ersten Versuch kann sich die Crema schon sehen lassen =)
Durch das Filmen des Kochvorgangs haben wir die Brikka hier etwas spät von der Flamme genommen – normalerweise sollte das Ziel sein den Kochvorgang zügiger zu beenden wenn der Kaffee komplett in die Kanne gelaufen ist und es nur noch „blubbert“ und zischt.

Verglichen mit einer normalen Mokkakanne ohne Cremaventil unterscheidet sich das Handling nicht. Man schraubt zuerst die Kanne auf. Füllt dann den Bodenteil bis zur Markierung mit Wasser. Füllt das Kaffeesieb mit Kaffeepulver und stellt es in das Bodenteil. Schraubt dann das Oberteil der Kanne fest auf und stellt es auf die vorhandene Wärmequelle und erhitzt das Wasser so lange bis der Kaffee in die Kanne geströmt ist.

Bzgl. Wärmequelle kommt alles außer Induktion in Frage. Wer diese Kanne auf seinem Induktionsherd nutzen möchte muss sich eine passende Adapterplatte kaufen die zwischen Kanne und Herd kommt. So ein Teil gibt es unter anderem auch direkt von Bialetti. Wir nutzen diesen Mokkakocher aber nur beim Camping mit einer Gasflamme und können entsprechend nichts zum Einsatz mit einem solchen Induktionsadapter sagen!
 
 

Fazit:

Bialetti Brikka Mokkakanne im Einsatz

Die Kanne ist schick, handlich, der Mokka aus ihr schmeckt super lecker und hat eine schöne Crema, fast wie aus einer Siebträgermaschine (je nach verwendetem Kaffeepulver natürlich). Man kann die Bialetti Brikka Mokkakanne auch mit normalem Kaffeepulver statt Espressopulver befüllen, erhält dann aber keine so schöne Crema, hier haben wir mit Espressopulver deutlich bessere Ergebnisse erzielt.

Wer schon eine Mokkakanne hat für den lohnt sich unserer Meinung nach der Umstieg auf eine Brikka für das Cremaventil nicht. Wer jedoch mit dem Gedanken spielt sich für Festivals, zum Campen oder für zu Hause eine Mokkakanne zuzulegen dem können wir die Bialetti Brikka wärmstens empfehlen.
 
 

Abschließender Hinweis zum Testbericht:
Auf Anfrage wurde uns das Produkt kostenlos zum Testen überlassen. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise unser Testergebnis. Wir wurden nicht gebeten diesen Artikel zu schreiben sondern haben ausdrücklich aus Eigeninteresse um ein Testexemplar gebeten. Abgesehen von dem erhaltenen Testexemplar (ohne dass der Test nicht möglich gewesen wäre) haben wir nichts für diesen Testbericht bekommen!
 

Quellen / Links:
– Produktseite beim Hersteller: bialetti.com
 

2 Kommentare

  1. Hi Katrin,
    im Urlaub letztes Jahr musste die Bialetti leider der Aeropress weichen (manchmal ist es einfach schöner eine große dampfende Tasse Kaffee zu haben), aber mit Milch, zum Teilen und für die einfache Zubereitungsart wird die Bialetti weiterhin einen festen Platz in meiner Packliste für Festivals haben!

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.