Rock am Härtsfeldsee 2018 – Line-Up lokal bis international

Review Rock Am Härtsfeldsee 2018

Der 1995 gegründete Verein „Jungend Dischingen e.V.“ veranstaltete vom 29.-30.06.2018 bereits zum 22. Mal das kleine aber feine Festival „Rock am Härtsfeldsee“.

Rock am Härtsfeldsee 2018

„Sold Out“ hieß es bereits Wochen vor der 22. Auflage Rock am Härtsfeldsee! Der Erfolg, nämlich dass knapp 8.000 Tickets bereits im Vorverkauf über den Tresen gingen, sprach auch dieses Jahr wieder für das bereits eingespielte Festivalkonzept der Jugend Dischingen e.V. Durchweg faire Preise, vom eigentlichen Ticket über Bier bis Pizza, sowie ein gemischtes Line-Up mit lokalen Bands, bis hin zu internationale Größen, verliehen auch dieses Jahr wieder der Lokalität am Dischinger Härtsfeldsee bei strahlendem Sonnenschein eine ganz eigene und besondere Atmosphäre.
 

Als Opener startete am Freitag die aus einer Schulband entstandene Gmünder (Schwäbisch Gmünd) Band „Xplizit“ (DE), gefolgt von der deutschen, erst 2014 in Karlsruhe gegründeten Punk-Band „Grizzly“ (DE). Zunehmend füllte sich das Festivalareal um den Härtsfeldsee mit der Dark-Rock-Band „Lord Of The Lost“ (DE) und der ebenfalls aus deutschen Landen stammenden Piraten-Folk-Band „Mr. Hurley & die Pulveraffen“, welche mit ihrem aktuellen Album „Tortuga“ 2017 Platz 5 der deutschen Albumcharts erreichten.

Iced Eath überzeugen

Unbestrittener Tages-Headliner war dann „Iced Earth“ (USA), welche als einzige Band des diesjährigen Billings das Publikum des Rock am Härtsfeldsee zurückliegend schon einmal bespaßte. Im gut gefüllten Zelt wurde dann z.B. der Gassenhauer „Watching Over Me“ von durchgeschwitzten Meatlheads lautstark und textsicher mitgesungen.
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018

Nicht so richtig überzeugen hingegen konnte der Abschlussakt des Abends, nämlich die US-Trash-Metaller von „Testament“. Langwierige Solis sorgten dann leider dafür, dass der ein oder andere seine Heimreise etwas früher als geplant antrat.
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
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Zweiter Festivaltag startet mit Vollgas

Mit Vollgas ging es dann aber mit der im Jahr 2014 gegründeten und daher noch relativ Jungen Band „Tenside“ (DE) in den zweiten, ebenfalls sonnigen, Festivaltag. Wer dann nach dem Baden im See zur Partymeute hinzustoß, hatte mit „Turbobier“ und ihrem Wiener-Punk-Rock beste Chancen auf gute Laune und Stimmung, bevor es dann leider mit knapp 15min Verspätung und den Jungs von „Annisokay“ (DE) weiterging.
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018

Mit reichlich mehr Erfahrung und spürbarer Routine kam dann „Death Angel“ (USA) auf die Bühne, um dort soliden Trash-Metal zum Besten zu geben.
 
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
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Partyspaß mit deutschen Punk-Rock
Stilwechsel hieß es dann mit den Punk-Rockern von „Betontod“ (DE), welche vom ersten Ton an das Publikum in ihren Bann zogen und einen Mitsing-Hit nach dem anderen wie z.B. „Küss mich“ oder „Wir müssen aufhören weniger zu trinken“ zum Besten gaben.
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
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Gelungener Festivalabschluss mit Accept

Schon von einer Heavy-Metal-Institution kann man allerdings bei „Accept“ (DE) sprechen, welche als Schlussakt des Festivals ebenfalls nochmals alles vom Publikum abverlangten. Wahre Heavy-Metal-Klassiker wie „Princess Of The Dawn“, „Metal Heart“ oder „Balls To The Wall“ durften natürlich nicht fehlen, erfrischten und rundeten das Line-Up ab, so dass man auch 2018 von einem erfolgreichen und gut gelungenen Rock am Härtsfeldsee sprechen darf.
Foto Rock am Härtsfeldsee 2018
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