Am 26. Mai 2017 erscheint das neue Album von Alestorm mit dem Titel No Grave But The Sea bei Napalm Records.
Alestorm – No Grave But The Sea Review
No Grave But The Sea
Mexico
To the End of the World
Alestorm
Bar und Imbiss
Fucked with an Anchor
Pegleg Potion
Man the Pumps
Rage of the Pentahook
Treasure Island
Besprechung von No Grave But The Sea
Den Anfang macht direkt das Titelstück No Grave But The Sea und bringt alles mit was man sich von Alestorm als „True Scottish Pirate Metal“-Band wünscht. Piratige Texte, eingängliche Melodien und einen Refrain den man auch nach der 3. Flasche Rum noch locker mitgrölen kann. Bei Mexiko wird es etwas weniger piratig im Sound, dafür tritt der Party-Mitgrölcharakter stärker in den Fokus und bringt auch hier wieder eine super eingängliche Melodie und einen Text mit, den man beim 2. Refrain mitsingen kann.
Alestorm, der 4. Song des Albums, zeigt mit einzelnen Growlpassagen die härtere Seite von Alestorm, lässt aber über den Text und Refrain den Spaßfaktor nicht auf der Strecke liegen:
It gives me quite the notion
To vomit over your faceAlestorm - Alestorm
Mit Bar und Imbiss, Fucked with an Anchor und Pegleg Potion wird der Party und Gute Laune Sektor weiter bedient und das auf eine super abwechslungsreiche Art und Weiße. Gerade durch Melodien wie der im Titel Pegleg Potion hebt sich Alestorm von der breiten Masse ab und zeigt was sie so einzigartig macht!
Ein weiteres Beispiel dafür ist der Titel Rage of the Pentahook, tolle Meldoie, lustiges Thema und ein Refrain zum mitsingen.
And death will take us all
So when that bastard comes for us
We’ll meet him standing tallAlestorm - Rage of the Pentahook
Man the Pumps und vor allem Treasure Island dürften dann zum Ende des Albums nochmal alle Fans der piratigeren Songs freuen, welche hier gerade bei Treasure Island ein episches Piratenabenteuer präsentiert bekommen.
Fazit:
Ich will nicht lange Drumherum schwafeln. Ich bin begeistert! Für mich ist No Grave But The Sea das beste Alestorm Album seit Captain Morgan´s Revenge! Zwar haben auch Sunset On The Golden Age, Back Through Time und Black Sails At Midnight den einen oder anderen richtig guten Song, aber diese Alben sind für mich im Gegensatz zu den erstgenannten eben keine „am Stück durchhör“-Alben.
Ich liebe den Sound des Albums bei Titeln wie No Grave But The Sea, Pegleg Potion oder auch Rage of the Pentahook. Über das aggressivere Stück Alestorm und den ruhigeren Titel Fucked with an Anchor kommt auch bei den humoristischen Titeln eine schöne Abwechslung auf – beim Thema Abwechslung darf Mexico natürlich nicht vergessen werden – und zudem ist der Humor des Albums einfach nur genial (Man the Pumps)!
Als Bonus-CD auf der Deluxeversion gibt es alle Songs noch „für Hunde“ mit Hundegebell statt Gesang, aber dennoch fehlt mir noch irgendwas „Besonderes“ auf dem Album, um den 10. Punkt herausrücken zu können. Außerdem hätte die piratigen Titel gern einen Touch mehr „Captain Morgan´s Revenge“-Sound bekommen können. Daher gebe ich dem Album 9/10 Punkte!
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Leider halten sich die bestätigten Termine von Alestorm in Deutschland bisher noch in Grenzen. Wer dennoch die Chance haben möchte No Grave But The Sea möglichst bald live zu sehen muss dennoch nicht allzu lange warten. Schon am 17. Juni werden Alestorm beim Rock-Fels Open Air auf der Loreley ihren bisher einigen deutschen Festivalauftritt 2017 haben!
Bewertung:
[ratings]
Weitere Infos zur Band:
– Homepage von Alestorm
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