Eisbrecher Jahrhunderthalle Frankfurt 2016 mit Unzucht

Konzertbericht Eisbrecher Unzucht 2016 Jahrhunderthalle Frankfurt

Ich war am Freitag den 8. April 2016 in der Jahrhunderthalle bei Eisbrecher. Das war mein erstes Mal fotografieren in der Halle. Ich war mir also nicht sicher was mich erwartet, zumal die Handhabung bei Konzerten in der Halle auch unterschiedlich ist. Umso mehr hab ich mich gefreut, als ich den Fotopass geholt habe. Es galt, die üblichen 3-Songs aus dem Graben heraus und danach freien Zugang zu allen Bereichen (außer Backstage) der Halle um weiter Fotos machen zu können. Geil. Auf die Ränge mit bestem Blick. Gut das ich immer auch das Tele dabei hab.

Eisbrecher Jahrhunderthalle Frankfurt 2016 mit Unzucht

Am linken Eingang zum Backstagebereich haben sich dann schon ziemlich früh ein paar Fotografen (4 stück) eingefunden und ein bisschen gequatscht. Das wurde dann mit der Zeit immer mehr. Allerdings kam in der Zeit bereits Alex Wesselsky (Sänger von Eisbrecher) vorbei und hat sich kurz mit uns unterhalten und mal die Hände geschüttelt. Absolut locker drauf und überhaupt nicht abgehoben, oder sonst was. Das gefällt.
 

Eisbrecher

 

Durch die krankheitsbedingte Absage der ersten Band „One I Cinema“ fing das Konzert selbst etwas später an und die zweite Vorgruppe „Unzucht“ durfte eine viertel Stunde länger spielen. Was die Jungs auch sichtlich gefreut hat, wie man merkte als sie die Bühne rockten und dem Publikum einheizten. Das auch bereitwillig mitmachte. Ich persönlich kannte die Jungs jetzt nur vom Namen und hatte noch keine Songs gehört, aber das was ich von Ihnen als Vorband mitbekam, hat mir soweit ganz gut gefallen.
 

Unzucht

 

Kurz bevor Eisbrecher dann die Bühne betreten sollten, gab es noch etwas Verwirrung im Graben. Im Vorfeld hieß es: bei Eisbrecher kommt ein 5-minütiges Intro und danach dürft ihr. Noch bevor das Intro los ging, schickte uns (inzwischen waren wir ca 25 Fotografen) ein Security-Mensch rein um dann kurze Zeit später von einem anderen wieder rausgescheucht zu werden. Wir warteten noch kurz und konnten dann schließlich rein und arbeiten.
 

Eisbrecher

 

Eisbrecher gingen direkt in die vollen und fingen mit „Verrückt“ an. „Alexx“ kam Zigarre rauchend auf die Bühne und schmiß erstmal Geldscheine mit Eisbrecher-Aufdruck in die Menge. Das Publikum feierte Eisbrecher frenetisch. Selbst die Jüngsten (Bei vorheriger Anmeldung konnten Kinder bis 12 kostenlos rein) unter den Zuschauern konnte Songs wie Himmel Arsch und Zwirn mitsingen. „Alexx“ wurde allerdings beim letzten Song etwas überrascht. Es sollte „Ohne dich“ werden und er meinte, dass der Titel ja schon bei vielen Bands vorkam. Rammstein sei hier als Beispiel genannt. Nun stimmte er allerdings die Melodie von der Münchner Freiheit an und sang nur „Ohne dich“. Das Publikum stimmte allerdings sofort mit ein und sang auch den Rest der Liedzeile. Scheinbar hatte „Alexx“ damit nicht gerechnet. Von ihm kam nur noch ein: „Ihr macht mir Angst“.
 

Eisbrecher

 

Immerhin konnte ihn das Publikum vorher positiv überraschen, als er eine Europaflagge auspackte und nach eigener Aussage weniger Buh-Rufe als bei den anderen Konzerten erhalten hat. Er erklärte Sinngemäß: „Denn nur weil etwas nicht auf Anhieb klappt und immer gut funktioniert, ist die Idee dahinter nicht gleich schlecht.“
 

Eisbrecher

 

[spoiler name=“Setlist Eisbrecher Jahrhunderthalle Frankfurt“] Intro
Verrückt
Willkommen im Nichts
Augen unter Null
Fehler machen Leute
Leider
Amok
Prototyp
Himmel Arsch und Zwirn
Herzdieb
Wir sind Gold
So oder so
Eiszeit
die Engel
Vergiss mein Nicht
Miststück
Drumsolo
Volle Kraft voraus
1000 Narben
this is Deutsch
Ohne dich[/spoiler]  

Alles in allem, war es ein sehr schönes Konzerterlebnis. Eisbrecher machen immer wieder Spaß und ich freu mich schon drauf, sie das nächste mal sehen zu dürfen.
 

Eisbrecher

 
 

EISBRECHER – Zweifach-Gold zum Tourabschluss – Gold-Awards für „Schock“ und „Die Hölle Muss Warten“ nach dem fulminanten „Dahoam“-Finale im Münchner Zenith

 
 

München – Es war ein „Dahoam“-Finale wie aus dem Rockn n Roll-Bilderbuch: nach einer fulminanten Abschluss-Show der „Volle Kraft Voraus“-Tour von EISBRECHER im Münchner Zenith erhielt die Erfolgsband Zweifach-Gold für die letzten beiden Studioalben „Schock“ (2015) und „Die Hölle Muss Warten“ (2012). Im Rahmen einer Aftershowparty, zu der Freunde, Familie, Labelpartner und Medienvertreter geladen waren, wurden den Bandmitgliedern beide Awards verliehen.
 

In Zeiten, in denen alle Menschen nur noch streamen ist es umso erfreulicher, Fans zu haben, die noch Alben kaufen und sich an Booklets, an schönen Fotos und schöner Aufmachung erfreuen“, zeigte sich Frontmann Alex Wesselsky dankbar. „Der Gold-Award zeichnet nicht nur uns, sondern zugleich unsere Fans auf. Das ist der ultimative Fan-Preis und die schönste Bestätigung.
 

Die Musiker beendeten damit die bislang erfolgreichste Tournee ihrer Bandgeschichte. Rund 20.000 Besucher kamen zu den Terminen, die von der Veröffentlichung einer Tour-Edition des aktuellsten Albums „Schock“ begleitet wurden.
 

Nach dem Einstieg von „Schock“ auf Platz 2 in die Media Control Charts hielt es sich stattliche 33 Wochen in den Charts und gelangte auf Platz 52 in der Media Control-Jahreswertung – im Ranking der bestverkauften Album in Deutschland im gesamten Jahr 2015. Innerhalb von nur einem Jahr zog es seinem Vorgänger gleich und erreichte Goldstatus für über 100.000 verkaufte Einheiten.
 

Dass genau zwei Wochen vor Tourstart aus dem Eisbären ein doppelter Goldbär wurde, das wussten wir nicht“, wurde Wesselsky von dem Doppel-Award im Zenith überrascht. „Insofern war die Überraschung natürlich perfekt. Und dass uns der Preis auf der Bühne von unserer Crew überreicht wurde, war ein unglaublich schöner Moment, denn ohne unsere Crew nützt auch kein Goldsegen etwas.
Rosenheim-Rocks.de

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Weitere Fotos


FotoArtikelbild Unzucht Eisbrecher Frankfurt 2016

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