Anvil – Anvil is Anvil Album Rezension

 

Besprechung von Anvil is Anvil:

Ich selbst ging relativ unbedarft an das Album von Anvil, da ich bisher noch keine Gelegenheit hatte die Band live zu sehen und auch so nicht „zufällig“ über ihre Songs gestolpert bin, war meine Anvil-Erfahrung nur ein paar YouTube Videos – wie ich diese Band so lange unentdeckt lassen konnte ist mir mittlerweile ein Rätsel!
 

Den Anfang auf dem Album macht der piratige Song Daggers And Rum, in den ich mich direkt beim 1. Mal hören verliebt habe. Sonst kenne ich „Pirate-Metal“ nur von Alestorm, doch Anvil macht das wirklich gut! Der Refrain sorgt für totale „Fluch der Karibik“-Stimmung, vor allem in dem Part wo er mit tiefer Stimme und nur mit Schlagzeug im Hintergrund gesungen wird.
Doch da wir bei Anvil nicht bei Pirate-Metal sondern nur bei Metal sind, geht es beim nächsten Song Up, Down, Sideways etwas geradliniger zur Sache. Mit einer leicht derben Stimme die mich etwas an Lemmy erinnerte wird hier gesungen. Der Text ist gut verständlich, im Refrain summt man direkt mit und der Song gefällt mir Rhythmisch sehr gut.
 

Gun Control drückt eine klare politische Meinung aus, die ich persönlich absolut unterstützen kann und so geht es bei Die For A Lie direkt weiter. Textlich sehr gute Lieder und auch musikalisch sehr ansprechend – tolles Gitarrensolo bei Die For A Lie!

Bei Runaway Train hab ich ein anderes Lied in den Ohren wenn ich den Titel höre und so wird es auch in Zukunft sein. Es ist zwar kein schlechter Titel, aber der Refrain ist mir irgendwie zu hektisch, dies ist aber sicherlich Geschmacksache! Zombie Apocalypse ist dafür ein richtig geiles Stück. Es kommt leicht melancholisch und schwerfällig daher, reist mich aber direkt mit und spätestens im Refrain singt man „ZOOOOOOMBIIIIIIIIIE“ mit, live sicherlich ein Traum!
 

It´s Your Move ist ein schnellerer Song, direkt gefolgt von dem Titel Ambushed welcher in die gleiche Sparte schlägt, beide sind gut anzuhören werden aber nicht meine Lieblingslieder. Ganz anders Fire On The Highway. Hier wird man durch ein konstantes schnelles Schlagzeug durch den Song getrieben, ein toller Refrain unterstützt das Gefühl von Geschwindigkeit, das Echo in den Textpassagen finde ich auch gut eingesetzt und nicht übertrieben, für mich einer der besten Titel auf dem Album!
 

Run Like Hell erinnert mich vom Intro stark an Iron Maiden, was mir total gut gefallen hat. Es ist ein in Song um mal ordentlich die Haare zu schütteln! Forgive Don´t Forget transportiert wieder eine sinnvolle Botschaft in einem passenden musikalischen Gewandt und wurde sehr gut umgesetzt.

Zum Abschluss noch der Bonus Song des Digipacks Never Going To Stop der ein echtes Argument für diese Albumversion ist. Der Refrain klingt wieder sehr gut, ich habe zwar ohne den Text mitzulesen eher etwas anderes verstanden, aber das ist eine andere Geschichte *lach*.
 

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